Dich selbst zu erkennen ist, wie das Erkennen, was auf dem Bild ist.

Auf dieses Bild bin ich vor ein paar Jahren im Internet gestoßen. Dabei wurde nicht verraten, was auf dem Bild zu sehen ist.

Ich liebe solche Entdeckungsspiele.

Die Erklärung zu dem Bild war, entweder du siehst es oder du vermutest nur, was es ist. Aber wenn du es einmal erkannt hast, dann gibt es keinen Zweifel mehr.

Ok, so war es da nicht beschrieben, aber so beschreibe ich es.

Und genau so ist es auch mit deinem wahren Selbst.

Wenn du es erkannt hast, dann gibt es keinen Zweifel mehr. Dann weißt du es.

Dann weißt du, wer du bist und was du nicht bist.

Zweifelsfrei.

Was siehst du in diesem Bild?

Wenn du die Antwort hast, behalte sie bitte für dich!

Und ich erinnere mich an meinen Besuch im Antilope Canyon in den USA. Das ist dort, wo diese bunten Bilder der Steinformationen gemacht werden. Der einheimische Führer zeigte immer genau von wo nach wo man Fotografieren sollte, um ein schönes Bild zu bekommen. Er nahm die Kamera eines Touristen und zeigte Position, Höhe und Richtung. Und dann gab er sie zurück und sagte: Aber Fotografieren musst du selbst. Nur dann kannst du sagen, dass es dein Foto ist. Es ist doch viel Wertvoller, wenn du das Foto selbst gemacht hast. Ich zeige dir nur, wo und wie.

Und so ist es mit dem oberen Bild.

Und so ist es mit dir selbst.

Andere können es dir zwar sagen, doch nur wenn es bei dir „Klickt“ macht, ist es von dir.

Anders geht es nicht.

Daher sage ich natürlich nicht, was auf dem Bild zu sehen ist. Und ich empfehle es dir, wenn du es erkennst, anderen nicht zu verraten, um ihnen nicht die Möglichkeit des es selbst entdeckt zu haben zu nehmen. Und genauso hat es NULL Wert, wenn du andere fragst, was es ist.

Manchmal zeige ich dieses Bild auf meinen Seminaren und kann dann sehen, wie die Leute auf Entdeckungsreise gehen. Es ist so spannend zu beobachten, wie die Leute damit umgehen. Geduldig, interessiert oder neugierig manipulierend?

Bei mir hat es sechs Wochen gedauert, bis ich es erkannt hatte. Es gibt Menschen, die brauchen keine sechs Sekunden.

Doch wozu vergleichen? Ich bin stolz darauf, dass ich mir das Bild immer wieder zur Hand genommen hatte und nicht aufgegeben habe.

In der Zeit hatte ich immer eine Vermutung was es ist und obwohl ich mir nicht sicher war, konnte ich dann eine Zeit lang nichts anderes sehen. Diese Vermutung war so hartnäckig, dass ich sie nicht beiseite schieben konnte.

Und irgendwann hat es dann „Klick“ gemacht.

Und bei dir? Wie gehst du an solche Dinge ran? Oder weckt so etwas gar nicht dein Interesse?

Marius Schäfer

Marius Schäfer

Persönlichkeits-Coach

Durch meine eigene Lebenskrise habe ich begonnen, mich damit auseinanderzusetzen, wie ich positive Veränderung in meinem Leben hervorrufen kann. Meine Erfahrungen teile ich hier mit dir.

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